Längst mehr als nur Gleichberechtigung und Chancengleichheit für Männer und FrauenArbeitsmarkt- und Arbeitskräftebedarfsprognosen sagen eine steigende Nachfrage nach Tätigkeiten im hochqualifizierten Informations- und Wissenssektor voraus. Gleichzeitig zeichnet sich ein Mangel an ausreichend qualifizierten Arbeitskräften ab. Die Förderung von qualifiziertem Nachwuchs ist dringend erforderlich. Da besonders in MINT-Bereichen die Anzahl der weiblichen Studentinnen gering ist, ergibt sich hier für Wirtschaft und Wissenschaft ein großes Rekrutierungspotential. Neben diesen eher demographischen Gründen ergeben sich durch eine Erhöhung des Frauenanteils auch qualitativ positive Effekte zum Beispiel im Hinblick auf Kreativitäts- und Problemlösungsaspekte. Untersuchungen zeigen, dass heterogen zusammengesetzte Gruppen, kreativer arbeiten und zu tragfähigeren und innovativeren Lösungen gelangen. Um diese Potentiale zu heben, setzt die Fakultät Maschinenbau gezielt auf die Entwicklung der Handlungskompetenzen weiblicher Studierender zur Förderung ihrer Karriere. Darüber hinaus will sie ein attraktives Studien- und Lernumfeld kreieren, welches Begeisterung für Forschung und Wissenschaft schafft. Durch die Vernetzung von Studentinnen bis hin zu den Doktorandinnen der Fakultät werden von Anfang Synergien genutzt und Potentiale aufgegriffen. |
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